Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten

Adventgemeinde Bad Wildbad

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Mangel/Not

Gott gebraucht Menschen um Not zu lindern. Die Bibel sagt in 2. Könige 6, 6-7: „Aber der Mann Gottes sprach: Wo ist’s hingefallen? Und als er ihm die Stelle zeigte, schnitt er einen Stock ab und stieß dahin. Da schwamm das Eisen. Und er sprach: Heb’s auf! Da streckte er seine Hand aus und nahm es.“

Wir sollten willig sein, die Not anderer lindern zu helfen. Die Bibel sagt in Matthäus 23, 11-12: „Der größte unter euch soll euer Diener sein. Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht.“

Wenn man anderen Menschen in ihrer Not hilft, tut man es letztlich für Jesus. Die Bibel sagt in Matthäus 25, 40: „Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“

Wir sollten uns in unserer Nähe umsehen, vielleicht hat Gott bereits Hilfe bereit gestellt, um uns in unserer Not zu helfen. Die Bibel sagt in Rut 2, 2-3: „Und Rut, die Moabiterin, sprach zu Noomi: Laß mich aufs Feld gehen und Ähren auflesen, bei einem, vor dessen Augen ich Gnade finde. Sie aber sprach zu ihr: Geh hin, meine Tochter! Sie ging hin und las auf, den Schnittern nach, auf dem Felde. Und es traf sich, daß dies Feld dem Boas gehörte, der von dem Geschlecht Elimelechs war.“

Wir sollten erkennen, daß wir in jeder Hinsicht von Gott abhängig sind. Die Bibel sagt in Psalm 104, 27-28: „Es warten alle auf dich, daß du ihnen Speise gebest zur rechten Zeit. Wenn du ihnen gibst, so sammeln sie; wenn du deine Hand auftust, so werden sie mit Gutem gesättigt.“

Auch unsere leiblichen Bedürfnisse sind Jesus bekannt und wichtig. Die Bibel sagt in Markus 8, 1-3: „Zu der Zeit, als wieder eine große Menge da war und sie nichts zu essen hatten, rief Jesus die Jünger zu sich und sprach zu ihnen: Mich jammert das Volk, denn sie haben nun drei Tage bei mir ausgeharrt und haben nichts zu essen. Und wenn ich sie hungrig heimgehen ließe, würden sie auf dem Wege verschmachten; denn einige sind von ferne gekommen.“